Die dritte internationale Fachtagung „Kathmandu Symposia on Advanced Materials“ (KaSAM-2016) fand vom 17. bis. 20. Oktober 2016 in Pokhara (Nepal) statt. Organisiert durch das Nepal Polymer Institute (NPI), Kathmandu, unter Schirmherrschaft von Herrn Prof. Dr. Rameshwar Adikari, und in enger Zusammenarbeit mit der Pokhara University (Nepal), der Nepal Academy of Science and Technology (NAST), Lalitpur, sowie dem Institut für Polymerwerkstoffe e.V. (IPW) – vertreten durch Herrn Dr. Ralf Lach, nahmen zahlreiche Wissenschaftler, Doktoranden und Studenten aus mehr als 15 Ländern aus allen Teilen der Welt an dieser Veranstaltung teil. Viele dieser Teilnehmer trugen durch 126 Präsentationen, davon 47 Vorträge, aktiv zum Gelingen dieser Tagung bei. Neben acht, durch anerkannte Spezialisten ihres Fachgebiets präsentierte Keynote Lectures wurden Kurzvorträge in vier Symposien dem interessierten Fachpublikum zur Diskussion gestellt:

• Structure–Property Relationships in Materials
• Science, Technology & Innovations for Nepal
• Biomaterials, Synthesis & Application of New Materials
• Natural Products and Pharmaceuticals for Nepal

Herausgegeben durch Herrn Prof. Dr. Rameshwar Adhikari (NPI) und Herrn Dr. Ralf Lach (IPW) konnte im Jahr 2017 der Abstraktband (ISBN 978-3-00-056543-4) durch das IPW publiziert werden.

Parallel und in Anschluss an die Konferenz KaSAM-2016 fand vom 17. bis 24. Oktober 2016 die „Second Kathmandu Autumn School on Chemistry and Chemical Technologies“ (KASChem-2016), eine Vorlesungsreihe für Studenten an unterschiedlichen Orten in Nepal (Pokhara, Chitwan und Biratnagar), statt. Auch an dieser, von den Studenten vor Ort sehr gut angenommenen Veranstal­tungsreihe beteiligte sich das IPW aktiv mit einer, von Herrn Dr. Ralf Lach gehaltenen Vorlesung zum Thema „Depth-sensing indentation techniques for polymers and polymer nanocomposites“.

Insgesamt kann festgestellt werden, dass durch die dargestellten gemeinsamen Aktivitäten des Nepal Polymer Institute (NPI) und des IPW eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit erreicht werden konnte, auch im Sinne des Kooperationsvertrages zwischen dem NPI und dem IPW.